jo, hab nu mal das 4pea800 gemodded, auf low vcore, um den neueren p4m zu prüfen.
(mein ersterer B0 tut bei nem kollegen gute dienste, brauchte aber für 2400mhz 1,60V)
Pentium4 mobile 1.80 ghz , SL6FH ; L248 (48te woche 2002, malay)
startet default mit multi 12 und 1,575v vcore.
cpu immer @ 2400mhz. (200fsb)
die niedrigste einstellbare spannung ist -0.100v. also hab datenblätter gewälzt, durchgepiepst, gelötet... die sensor-rückführung gemodded.
das niedrigste was ich nun einstellen kann, ist ca. 1,3v real, im bios weiterhin 1,475.
weniger konnte ich nicht modden, sonst sofortiger freeze.
später hab ich dann festgestellt, das vermutlich die signalstärke zur northbridge einfach zu schwach wird.
bei taktungen über die 2400 hinweg wird ne höhere vcore nötig, oder aber ne höhere chipsatzspannung (hier vagp)
beides völlig unabhängig voneineander. vermutlich werden dann wieder die signalflanken steiler.
selbst im passiven modus, mit temps zwischen 65°C und 70°C, hat sich hier absolut nix instabiles gezeigt. die cpu selber hat mit dieser geringen vcore scheinbar keine probs.
2500 mhz gingen auch bei 1,3vcore stabil, benötigte aber auf dauer ungesund hohe vagp.
vermutlich kann die cpu @ 2400 selber mit noch weniger vcore funzen, aber das zusammenspiel mit chipsatz/vrm/usw. funzt wohl nicht mehr ganz optimal.
das war sehr interessant...
die gesamte rig lag auf dem schreibtisch offen, raumtemperatur 29°C-30°C ; win98se
als kühler hab ich den
- sandgestrahlten pal8942 mit 80er @ 1200u/min
und den
- abgebildeten tualatin-celeron lüfter (boxed lüfter vom 1.10A)
getestet.
letzterer ist inzwischen auch sandgestrahlt, gebremst von 3800 u/min auf 2500 u/min.
damit ist er praktisch fast nicht mehr zu hören.
die temperaturen sind mit beiden kühlern eigentlich gleich, auch passiv.
nur der celi-kühler kühlt und heizt sich wegen seiner geringeren wärmekapazität schneller ab und auf, der pal ist träger.
somit ist der celi-kühler völlig ausreichend für dieses projekt. er ist ja auch für rund 30watt spezifiziert, die sandstrahlung tut ihr übriges.
das untere bild zeigt die spannungen und temperaturen mit prime als last.
passiv hab ich natürlich auch probiert .
ohne last geht das sogar problemlos. mit dem celi-kühler und stehendem aber montierten lüfter hat sich die temp bei 50°C - 51°C eingepegelt.
hier sieht man auch deutlich die selektierung der mobilep4 seitens intel auf niedrigen leckstrom/leckleistung. (technisch richtigerweise heißt dieser wert sperrstrom)
in sachen max leckstrom gabs mal nen artikel in der c't .
unter last mit prime95 sah das dann aber ganz anders aus.
hier kletterte und kletterte die temperatur, egal welcher kühler...
bei 65°C - 70°C hab ich dann prime beendet, das tut dann einfach schon weh.
die temp stieg dann nur noch langsam, würde sich wohl bei ~ 80°C einpegeln...?
... obwohl der p4m bei 1,3v sogar für maximal 100°C coretemp spezifiziert ist.
aber ich hab da so meine bedenken, ob all die benachbarte mechanik standhält. all dieser kunststoff, retention-module, sockel, lüfter, etc...
das bild zeigt noch nen frühreren versuch auf 4pea, nicht sandgestrahlt und mit 1,475v @ 2400mhz.
der lüfter lief hier noch vollgas mit 3800 u/min, die temperaturen waren mit prime auch bei rund 50°C bei niedrigerer raumtemperatur.
die spannungen hab ich real auch nachgemessen, das tool ist hier super genau. nur die 12v zeigt es etwas zu schwach.
das bild zeigt das sys mit celi-kühler 2500u/min und prime95 als last.
50°C ist ganz ok, für die schweißtreibende raumtemperatur.
SMPS ; PWM ; BUCK ; BOOST ; SEPIC basteln... :: 
war bisher noch nicht von nöten. 
