Pentium 4 der 6er Serie mit 130W TDP

[FS03]

Auf 130W ist mal dick geschissen! Dank Wakü gehen mir solche meldungen am Arsch vorbei

[Rio71]

http://www.hardtecs4u.com/reviews/2005/amd_90nm

Tüdelü ... *pfeif*

warum die spannungswerte ansteigen..
bei dieser "gehörigen ing.."...tollhausschaltung... kein wunder. muhaha..
kein wunder, denn an der regelrückführung geht die vcore bös in die knie..
das gibt der regelung das zeichen "mehr gas".
die differenzen der vcore und deren erhöhung bleibt in der roten "shunt"schleife hängen, denn diese stellt in dieser umgebung einen ganz gehörigen widerstand da.
auch darf bezwfeifelt werden, das das messgerät pulsierende gleichspannungen mit frequenzen weit über 100000hz messen kann, mit welchen vrm's getaktet sind.
die messwerte dürften also satt danebenliegen..
weiterhin muss es auch nicht "... die vcore reduziert wird" heißen, sondern "..sich reduziert"
.. hat einfach den grund, das z.b. selbst so kurze (rote) drahtstückchen hier riesige widerstände darstellen und erhebliche spannungen daran abfallen.
idealer weise kann man natürlich ein kennfeld basteln,
in das dann vcore, cpu-temp, mosfet temp, weitere tempkoeffizienten etc. etc.. eingehen,
aber man darf halt nicht vergessen, das ganze soll bezahlbar bleiben.
deshalb wird nicht so viel wie möglich, sondern nur so viel wie (grad so) nötig verbaut.


tüdelü... totlach..

[faba]

Ich hab mich ma mit dem Meßgerät genauer beschäftigt.
Wollte direkt bei der Firma in den USA anfragen wegen der Messung von pulsierender Gleichspannung, leider gabs da nur die Adresse von nem Reseller aus England. Da hab ich folgende Antwort erhalten:

Thank you for your email. I have spoken to technical and unfortunately they do not believe it is able to do this.

Naja so viel zum Verbrauch vom A64

greetz faba

edit: Achso hatte gefragt ob das Meßgerät pulsierende Gleichspannungen größer als 100kHz messen kann.

[Rio71]

normal eigentlich nur 50 bzw 60 hz, bei gleichrichtung mit ner graetz-brücke auch mal hundert bzw. 120 hz..
aber niemmer nie größenordnungen davon entfernt..

naja, hab auch schon bessere artikel von ht4u gelesen..
trozdem weiterhin super seite..

[faba]

Aber wenn wir schon dabei sind, wie siehts denn mit dem normalen Multimeter aus?
Das müsste doch kalbriert sein, um solch kleine Spannungen wirklich exakt zu messen, oder?
Jedenfalls kenn ich das bei den alten digitalen außer Ausbildungswerkstatt, die wurden alle paar Jahre neukalibriert.
Und ich bezweifele das das Meßgeräte auf dem Bild kalibriert ist.
Bitte jetzt nicht Steinigen falls ich Mist schreibe....

greetz faba

edit: Wie berechenen die eigentlich die Leistung? P=U*I ?
Dann frage ich mich nämlich, wie die auf 38W gekommen sind.

[Rio71]

jo, W=V x A

die gemessene spannung selbst wird schon stimmen, denn direkt am sockel (dort wo sie gemessen werden sollte ) befindet sich ja die armada von elkos, welche die pausen zwischen den 4 ladetakt-zyklen überbrücken, und auch sehr flinke lastwechsel abfangen sollen.
die damit geglättete vcore sollte schon recht genau sein.. ich messe sie auch nicht anders.
auch mit nem nicht geeichten mm sollte die spannung ziemlich gut im tatsächlichen wert getroffen werden.
vermutlich ist der nicht erfassbare wert größer, der sich z.b. aus dem spannungsabfall vom sockel bis in die cpu ergibt.
denn der strom von einigen dutzend ampere bis weit über 100 A (beim pressi heavy oc':D ) muss durch die sockelpins, cpu-pins, cpu-pcb-leiterbahnen, in den kern und auch wieder zurück.
wer sich mal mit ner led-lampe richtig "in" das cpu-pcb "reingeleuchtet" hat.. das da alles durch die feinen strukturen durch muss..

wäre sicher ne überlegung wert, das vrm-regelsignal nicht am sockel abzugreifen, sondern direkt im kern und separat über einen pin herauszuführen.
wie ist das eigentlich bei 775'er.. sind doch genug pins da..


.. und so "klein" ist ja die vcore auch net, beim typischen mm geht der entsprechende meßbereich sowieso nur bis 2v (1,999) und 200mV ist auch noch dran.
spannungsmessung.. das sollte ok sein..