C4m@Desktop - Kompendium

Hier kommen komplette Anleitungen zu Mods, gerne auch FAQ's zu bestimmten Themen rein. Zusätzlich findet ihr hier Reviews zu den verschiedensten Themen. Da diese Anleitungen übersichtlich sein sollen, wird hier stärker als in anderen Foren moderiert.

Moderators: Rio71, MOD-Team

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C4m@Desktop - Kompendium

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<center><img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/c4m_logo.gif">
ein TEAM-REVIEW von </font><a href="profile.php?mode=viewprofile&u=405">chrom</a>, <a href="profile.php?mode=viewprofile&u=583">silverline</a> & <a href="profile.php?mode=viewprofile&u=27">Rio71</a></center>

Marumpel zündete die Rakete mit seinen frühen Ausflügen zum P4M@Desktop und weckte so allgemein unser Interesse an den Intel Mobile Prozessoren im Desktop. Mit seinem Erfolg bei der DOCM, wo er einen C4m 1,5GHz mit Luftkühlung auf stabile 3GHz jagte (3,1 GHz hatte er in petto...) und sich so den ersten Platz sicherte, löste Rio dann einen regelrechten Run auf die Celeron Mobile mit Northwood-Kern gerade in unserem Forum aus. Inzwischen bündelt tualatin.de das wohl umfangreichste Know-how zu Intel Mobiles im deutschsprachigen Raum. Es wird also Zeit, irgendwo in den Tiefen des Forums verstreute Erkenntnisse, Fakten und Tipps zum C4m in einer Übersicht zusammenzufassen.

Vorsicht! Keine Gewährleistung!
Zunächst die obligate Warnung: Zwar haben wir sorgfältig recherchiert und viele Tipps selbst getestet, doch ist der Fehlerteufel allgegenwärtig. Daher bitten wir schon jetzt um Entschuldigung, falls sich mancher inhaltliche Fehler eingeschlichen hat. Wir übernehmen ausdrücklich keine Gewährleistung für vorgestellte Maßnahmen aller Art! Der Gegenstand dieses Kompendiums, also der Einsatz einer Notebook-CPU im Desktop, ist immer ein Experiment, bei dem man nicht auf Rückendeckung von Herstellerseite hoffen darf: Jeder Garantieanspruch auf die CPU (und weitere Hardware) erlischt, wenn Ihr Euch auf dieses Experiment einlasst!

Inhalt
<a href="#ad1">1. Vorstellung Celeron Mobile </a>
<a href="#ad2">2. Kompatibilität</a>
<a href="#ad3">3. Kühlen ohne IHS</a>
<a href="#ad4">4. PinMods</a>
<a href="#ad5">5. Benchmarks</a>
<a href="#ad6">6. Fazit</a>



<a name="ad1">1. Vorstellung Celeron Mobile</a>
Intel bietet gegenwärtig (Stand 05/04) fünf Serien mobiler CPUs an (mPIII/C3m werden daneben weitergeführt):
<img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/tab_mobiles.png">
C-M und P-M wurden eigens für den mobilen Einsatz konstruiert: In ihrer Architektur eng verwandt mit dem PIII verfügen sie über mächtige L2-OnDie-Caches, ein im Unterschied zu P4M-/mP4-Implementierungen vielstufiges Speedstep und andere Bonbons, die einen äußerst energieeffizienten Betrieb ermöglichen. Trotz teils gleichlautendem Package sind sie explizit nicht pinkompatibel zum Sockel 478 und sollen hier auch nicht weiter besprochen werden. Sie erfordern eine eigene Plattform (i852/i855), auf die Marumpel in seinem Review zum <a target="_blank" href="viewtopic.php?t=5907">P-M@Desktop</a> ausführlicher eingeht.

Dagegen lassen sich mP4, P4M und C4m als Northwood-Sprösslinge im Prinzip in P4-Desktop-Boards betreiben. Entsprechende Erfahrungen liegen uns hauptsächlich für Desktop-i845xx-Boards vor, mit einigen Einschränkungen (s.u.) für Boards mit i865/i875 und wenige SIS-Chipsätze.

Sparschwein und Rennmaus
Mobile CPUs sollen - neben passabler Leistung - zur Verlängerung der Akku-Laufzeiten v.a. einen möglichst niedrigen Stromverbrauch gewährleisten. Während bei mP4 und P4M dazu u.a. eine spezielle Technik zur variablen Reduktion von Kernspannung und Taktfrequenz zum Einsatz kommt (Intel SpeedStep), wurde die günstigere C4m-Variante lediglich auf eine konstant niedrige Kernspannung getrimmt: sie erreicht ihren Standardtakt bei spezifizierten 1,3V. Gerade diese Eigenschaft, schon bei niedriger Versorgungsspannung relativ hohe Taktraten zu erreichen, gilt als Hinweis auf die gute Übertaktbarkeit einer CPU. Interesse am Einsatz solcher Notebook-CPUs in Desktop-Rechnern dürften also v.a jene entwickeln, die entweder hohe Taktraten erreichen oder möglichst energiesparende und - durch geringe Abwärme - leise zu kühlende Systeme aufbauen wollen.

Celeron vs. Celeron Mobile
CPUs der Celeron-Linie genossen über die letzten Jahre einen äußerst wechselhaften Ruf. Zuletzt galten vor allem die P3-Ableger mit Tualatin-Kern und ihren damals in ihrer Klasse ungewohnt üppigen 256kB L2-Chache als recht sparsam, effektiv und günstig. Dagegen konnten die neueren Desktop-Celeron für den Sockel 478 weder mit Willamette-Kern, noch mit dem verbesserten Nachfolger Northwood unter der Haube punkten, liefern sie doch bei relativ hoher Abwärme nur mäßige Leistung, was nicht zuletzt einem deutlich kastrierten Cache von nur 128kB angelastet wird. Mit Celeron assoziieren viele aber auch schlicht "Pentium 4-Ausschuss". In der Tat passt Intel seinen Prozessor-Ausstoß zwar sicher zunächst und v.a. der Nachfrage an, wählt unter allen gefertigten Northwood-CPUs aber bevorzugt solche für das Etikett "Celeron" aus, die in Tests den höheren Ansprüchen an einen P4 nicht genügen und kappt dann auch noch 3/4 des OnDie-Cache. Von Desktop-Celeron darf man also annehmen, dass sie zu einem guten Teil eine negative Selektion darstellen - Celeron, weil durchgefallen. Anders die Celeron Mobile: Die Zielvorgabe, hohe Taktraten bei minimaler VCore zu gewährleisten, erfordert eine positive Selektion - Celeron Mobile, weil bestanden.

Mobile Spezialitäten
Äußerlich unterscheiden sich Intels mobile Northwood-Ableger (mit Ausnahme des mP4!) zunächst durch fehlende Heatspreader (IHS) von ihren Desktop-Schwestern. Dadurch werden sie leichter und ca. 1,5mm flacher:
<img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/c4m_seite.jpg">
Die C4m müssen mit einem gegenüber mP4/P4M halbierten OnDie-L2-Cache von 256kB auskommen, was dann aber immer noch die doppelte Größe der regulären Desktop-Celeron ausmacht. Sie entbehren auch Intels Mobile-Feature "SpeedStep", das die mP4/P4M im Zusammenspiel mit entsprechenden Notebook-Chipsätzen bei Akkubetrieb auf stromsparende 12*100/133 MHz heruntertaktet und auch die Kernspannung weiter minimiert. Setzt man sie in ein S478-Desktop-Board mit Intel-Chipsatz ein, starten alle mP4/P4M mit diesem fix reduzierten Multiplikator von 12, also mit aktiviertem SpeedStep, während C4m ihren vollen nominalen Multi (je nach Modell 14* bis 26*) nutzen können.



<a name="ad2">2. Kompatibilität</a>
Prinzipiell sollten alle C4m auf S478-Boards anlaufen, die auch den P4 mit Willamette-Core unterstützen. Darunter fallen alle Boards mit i845xx- und i850(x)-Chipsätzen, selbst einige (ganz) wenige mit dem i865/i875xx. Auch wenn uns ebenfalls positive Berichte für einige SIS-Chipsätze vorliegen, wollen wir auf Fremdhersteller nicht näher eingehen. Die meisten P4-Single-Channel-Mainboards (etwa i845xx) liefern dem C4m aber statt der spezifizierten 1,3V direkt pralle 1,625V Vcore, während viele i865/i875-Boards ihn bei 0,85V verhungern lassen, so dass er ohne weitere Modifikationen (s. PinMods VID4) in solchen Boards nicht anläuft.
Hintergrund: Intel legt in eigenen Design-Guidelines Dimensionierung und Funktion der an der Spannungsaufbereitung für die CPU beteiligten Module (Voltage Regulator Modules = VRM) fest. Aktuelle S478 folgen dabei entweder VRM9.x, das auch die alten Willamette-P4 bedienen kann, oder dem neueren VRM10, das bereits auf den P4E "Prescott" zugeschnitten ist und die höheren Spannungen für Willamettes nicht mehr unterstützt. Gegenüber dem Mainboard identifiziert sich eine CPU nun u.a. über die sog. "Voltage Identification Definition" (VID), anhand derer die erforderliche Kernspannung (VCore) eingestellt wird. Fünf Pins der Northwood-Prozessoren (VID4-VID0) bestimmen dabei über die Aktivierung/Nichtaktivierung nachgeschalteter "pull up"-Widerstände auf dem Mobo die VID. Alle C4m sind für 1,3V VCore spezifiziert und "senden" als VID das Muster 0-1-0-0-1 zum VRM. Beim auf den Northwood-Kern folgenden Prescott wurde ein weiteres Pin (VID5, beim Northwood noch "not connected") in die VID einbezogen, das von Boards mit VRM10 auch interpretiert wird. Bei ungenutzten oder entfernten Pins werden ebenfalls die für das eigentliche Signal entscheidenden "pull up"-Widerstände auf dem Mobo "hochgezogen", so dass sich der C4m gegenüber VRM10 mit einer VID von 1-0-1-0-0-1 identifiziert, gegenüber VRM9.x dann mit der "alten", fünf-bittigen VID von 0-1-0-0-1. Gemäß Intel's Vorgaben liefert <a target="_blank" href="http://www.tualatin.de/teamreviewz/vidt ... ">VRM10</a> anhand dieses Musters demnach 0,85V für den C4m, <a target="_blank" href="http://www.tualatin.de/teamreviewz/vidt ... >VRM9.x</a> versorgt ihn dagegen mit üppigen 1,625V. Der Großteil aktueller i865/i875-Boards folgt dem VRM10 und kommt daher nur nach PinMod VID4 (s.u.) mit dem C4m zurecht. Ausnahmen sind das EPOX 4PCA3x REV2.0 und gemäß seiner Spezifikationen wohl auch das EPOX 4PDA2+ REV2.0 - die schaffen's auch ohne PinMod.

Folgende Mainboards wurden im Forum getestet - der zugehörige <a target="_blank" href="viewtopic.php?t=6284">Thread</a> ist evtl. aktueller:
<img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/tab_mobo.png">
Verweise in der Tabelle: <a target="_blank" href="viewtopic.php?t=4758&start=0">[1]</a>

Uneingeschränkt wohl fühlt sich der C4m in den ausgereiften und breit bewährten i845PE/GE-Boards etablierter Markenhersteller. Beste Erfahrungen kombinieren sich hier angenehm mit den durchweg günstigen Preisen auf dem Gebrauchtmarkt. Anders verhält es sich mit den Dualchannel-Mobos: manche nehmen - meist erst nach VID4-Mod - klaglos die Zusammenarbeit mit dem C4m auf, andere verweigern dauerhaft einen stabilen Betrieb. So konkurrieren etwa zum P4P800 widersprüchliche Erfahrungen: Unterschiedliche C4m verursachten bei Rio auf seinen beiden Exemplaren (P4P800 R2.0 Dlx R1.2) immer wieder regelmäßige und replizierbare Probleme v.a. beim POSTen, während Croman derartiges nicht beobachtete.



<a name="ad3">3. Kühlen ohne IHS - ohne Hut braucht Mut...</a>
Intel hat sich vor Einführung des P4 sorgfältig Gedanken um einfach zu installierende und angesichts des recht hohen Wärmeverlusts ausreichend dimensionierte Prozessorkühler gemacht. Ein Ergebnis war das in Dimensionen und Material standardisierte "Retention-Modul" (RM), wie es auf allen S478-Boards zu finden ist. In die Halterungen dieses Plastikrahmens werden P4-Kühler mit einem Hebelmechanismus schlicht eingeklinkt. Diese auf reguläre P4, also CPUs mit IHS zugeschnittene Lösung birgt gewisse Probleme beim Einsatz von P4M/C4m, die ja auf einen Heatspreader verzichten müssen: Die in der Höhe fehlenden 1,5mm (Höhe IHS: ca. 2,4mm, Höhe DIE: ca. 0,85mm) vermindern den Anpressdruck. Bei vielen Kühlern lässt sich das ausgleichen, indem etwa die Haltebügel mit 1-1,5mm dicken Plastikstreifen unterfüttert werden.
Andere Kühlkörper, v.a. solche mit sehr großflächiger Bodenplatte werden besser mit einem dünnen, aber absolut planen Stück Kupfer zwischen DIE und Kühler unterlegt. Achtung: Ragt der Abschluss des Prozessorsockels über das DIE der eingesetzten CPU hinaus, können eben solche Kühler mit großer Bodenplatte (z.B. Intel Boxed Aluminium) bei Montage ohne jede Modifikation hinten am Prozessorsockel aufliegen, vorne dann schräg auf der Kante des DIEs aufsetzen und es beschädigen!
Den Königsweg weisen sicher verschraubbare Kühlkörper, die nach Entfernung des Retention-Moduls die vier Bohrungen im Mainboard nutzen und mit individuellem Anpressdruck angezogen werden können. Solche Modelle liefern z.B. Thermalright und Swifttech. Aber Vorsicht: nach fest kommt ab ;). In jedem Fall muss bei der Montage des Kühlers sorgfältig geprüft werden, ob er richtig auf dem DIE aufsitzt und ob genügend Anpressdruck erreicht wird!
Die Auswahl der Wärmeleitpaste sollte sich nach dem Zustand der aufeinanderliegenden Oberflächen von Kühler und Prozessor richten. Das DIE des C4m selbst ist spiegelblank. Weist auch der Boden des Kühlers diese Ebenheit und Glätte auf, kommen besser Pasten mit geringer Partikelgröße und höherer Viskosität zum Einsatz. Rio empfiehlt hier Pasten auf Silikon-Basis, z.B. von Zalman.

Im Forum haben sich folgende Kühler bewährt:
<img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/tab_cooler.png">
Verweise in der Tabelle: <a target="_blank" href="http://www.rio71.de/temp/boxed-cooler-k ... pg">[1]</a>, <a target="_blank" href="viewtopic.php?p=68401#68401">[2]</a>, <a target="_blank" href="viewtopic.php?t=4758&start=165#95304">[3]</a>



<a name="ad4">4. PinMods - und bist du nicht willig...</a>
Durch das Abbiegen, Entfernen oder elektrische Isolieren einzelner Pins lässt sich der C4m in bestimmte Betriebszustände zwingen.

ACHTUNG:
Wir warnen ausdrücklich vor Manipulationen an den Pins - sie können auch bei sorgfältiger Ausführung zu unvorhersagbaren Fehlfunktionen und dauerhaften Schäden an der Hardware führen! Natürlich erlischt dadurch jeder Garantieanspruch! Durchführung explizit auf eigene Gefahr!


Ganz allgemein machen die drei von uns vorgestellten isolierenden PinMods sich die auf Intel-Plattformen in Teilbereichen (z.B. Taktung und Spannung) übliche zweistufige Selbst-Identifikation des Prozessors zunutze: Die CPU sendet ihr Identifikationssignal (Stufe 1) zur Steuerelektronik, das auf dem Weg dorthin durch die Aktivierung bzw. Nichtaktivierung eines nachgeschalteten Widerstands (Stufe 2) auf dem Motherboard weiter modifiziert wird. Intel kennzeichnet aktivierte Widerstände in seinen Datenblättern durch "1" oder "H" (wie "High resistance"), nicht aktivierte Widerstände durch "0" oder "L" (wie "Low resistance"). Thomas Pabst von Tom's Hardware beschrieb in Zusammenhang mit einem der <a target="_blank" href="http://www6.tomshardware.com/cpu/199805 ... PinMods</a> schlechthin das allgemeine Prinzip: Ein Entfernen des zugeordneten Pins führt zum logischen Wert "1" (oder "H").


<center><a target="_blank" href="http://www.tualatin.de/teamreviewz/pinout_col.png"><img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/pinmods.png"></a>
Ein Klick auf die Grafik öffnet das Vollbild</center>

Wer dem C4m an die Beine will, sollte unbedingt sicherstellen, dass er sich nicht an den falschen Beinchen vergreift! Wir haben deshalb aus dem <a target="_blank" href="ftp://download.intel.com/design/mobile/ ... enblatt</a> eine stark vergrößerte Darstellung des <a target="_blank" href="http://www.tualatin.de/teamreviewz/pino ... Pinouts</a> herauskopiert und nachbearbeitet: Während das Layout im Datenblatt in der Draufsicht auf die CPU (quasi als könnte man von oben durch den Prozessor auf die Pins blicken) präsentiert wird, haben wir es für unsere Zwecke horizontal gespiegelt. So erhält man die Ansicht von der Pin-Seite.
Orientiert Euch bitte am kleinen goldenen Dreieck ("Pin A1 Corner"), das Ihr auf der Unterseite jeder P4-CPU (also auch des C4m) findet: Weist es nach rechts oben, ist die Ansicht der Beinchen Eurer CPU deckungsgleich mit unserer manipulierten Grafik.

Folgende PinMods könnten von Interesse sein:
<img src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/tab_pinmods.png">

Funktion, Effekt und Durchführung dieser PinMods sollen etwas näher erläutert werden:

VID4-Mod (1,225V VCore)
Wie bereits oben erwähnt, authentifiziert sich der C4m gegenüber den VRM mit seiner VID von (1-)0-1-0-0-1 als CPU, die eine Standard-Kernspannung (Default VCore) von 1,3V erwartet. In seinem angestammten Zuhause, dem i845MP/MZ, wird er auch seinen "Wünschen" entsprechend versorgt. Desktop-Mainboards hingegen sind für andere CPUs gedacht und interpretieren die VID des C4m dementsprechend anders. Wem entweder die voreingestellte VCore seines C4m im Desktop zu hoch ist, oder wem es nicht anderweitig glückte, den C4m auf einem i865-/i875-Mobo zum Laufen zu bringen, möchte vielleicht zu einem Trick greifen: Das Entfernen oder Abbiegen von VID4 verändert das VID-Signal in (1-)1-1-0-0-1, was den auf Desktop-Plattformen üblichen <a target="_blank" href="http://www.tualatin.de/teamreviewz/vidt ... >VRM9.x</a> und <a target="_blank" href="http://www.tualatin.de/teamreviewz/vidt ... ">VRM10</a> gleichermaßen moderate 1,225V Kernspannung abtrotzt. Damit sollte dann eigentlich ein erster POST gelingen, vielleicht sogar mehr. Die VCore lässt sich abhängig vom jeweiligen BIOS auch nach dem PinMod weiter nach oben oder unten variieren. ACHTUNG: Viele Boards (z.B. Abit BH7-E) gestatten nur eine prozentuale Anhebung der VCore, so dass das mögliche Maximum sich freilich entsprechend verringert!
Durchführung: Pin VID4 (vgl. <a target="_blank" href="http://www.tualatin.de/teamreviewz/pino ... >PinOut</a>) lässt sich durch seine Positionierung am Rand leicht nach außen umlegen: Mit einer Nadel oder besser mit einer Hohlnadel / einem Druckbleistift kann es vorsichtig umgebogen werden, was eine spätere Rücknahme möglich macht - spätestens nach 4-5maligem Abbiegen und Wiederaufrichten (oft früher!) wird das Beinchen aber sicher abbrechen. ACHTUNG: Ein abgebogenes Pin darf unter keinen Umständen angrenzende Pins oder andere leitende Materialien berühren!

<center><img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/vid4-mod.jpg">
Der VID4-Mod am "lebenden" Objekt</center>

Theoretisch sollte der VID4-Mod auf allen halbwegs regelkonform konstruierten Boards funktionieren, da Intel ein VID-Muster, das dem modifizierten entspricht, ja zentral in seinen Design-Guidelines für Pentium 4-Boards festgelegt hat. Praktische Erfahrungen liegen für einige Mainboards mit i845xx, i865/i875- und dem SIS651-Chipsatz vor.
Ergänzung zum P4M: Der P4M befindet sich in Desktop-Boards standardmäßig im SpeedStep-Modus und "versucht" daher, mit VID 0-1-0-1-1 einen Spannungsbedarf von 1,2V anzumelden. <a target="_blank" href="http://www.tualatin.de/teamreviewz/vidt ... >VRM9.x</a> und <a target="_blank" href="http://www.tualatin.de/teamreviewz/vidt ... ">VRM10</a> interpretieren dieses Bitmuster gleichermaßen als 1,575V. Der VID4-Mod sollte theoretisch (VORSICHT: untested!) demnach bei allen P4M (und wohl auch mP4) zu 1,175V Default-VCore führen.

BSEL0-Mod (FSB 133MHz)
Über die beiden Pins BSEL0 und BSEL1 teilen alle P4-Varianten und auch der C4m den geforderten FSB/PSB mit. Ganz allgemein folgt das BSEL0- zu BSEL1-Muster dabei dem folgenden Schema, das einem aktuellen P4-Datenblatt entnommen ist:
<img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/tab_bsel.png">

Durch Entfernung von BSEL0 können also CPUs, die regulär für einen FSB von 100/400 MHz vorgesehen sind, auf einen FSB von 133 MHz beschleunigt werden. Der BSEL0-Mod ist anwendbar auf alle Northwood-P4/C4(m), sofern die CPU (a) für einen FSB von 100/400 spezifiziert ist und (b) ein Funktionieren mit erhöhtem FSB sichergestellt wurde. Absolut sinnlos ist die Modifikation von FSB133/533-CPUs wie dem mP4 und macht FSB200/800-CPUs wie den P4c unbrauchbar! ACHTUNG: <a target="_blank" href="http://207.215.129.246/computer/fsbpinmod.html">Zap</a> berichtet Inkompatibilitäten für Mainboards mit den Chipsätzen SiS645, VIA P4X266A, VIA P4X266, i845, i845D und i850! Ein einmal durchgeführter BSEL0-Mod verhindert dauerhaft den BSEL1-Mod (und umgekehrt)!
Durchführung: Bitte genau die Lokalisation von BSEL0 (rote Markierung in unserem gespiegelten <a target="_blank" href="http://www.tualatin.de/teamreviewz/pino ... >PinOut</a>) absichern, nötigenfalls mehrfach überprüfen! Pin dann vorsichtig mit einer Nadel hin- und herbewegen, bis es abbricht. Ein Zurück ist nicht mehr möglich!

BSEL1-Mod (FSB 200MHz)
Auf dem selben Hintergrund wie der BSEL0-Mod, gaukelt die Entfernung von BSEL1 einer FSB100/400-CPU wie C4m oder P4M dem Mainboard eine FSB200/800-CPU vor. ACHTUNG: Die wenigsten C4m sind für solche Taktraten geeignet, eher schon die P4M! Der BSEL0-Mod ist prinzipiell anwendbar auf alle Northwood-P4/C4(m), sofern die CPU (a) für einen FSB von 100/400 spezifiziert ist und (b) ein Funktionieren mit derart erhöhtem FSB sichergestellt wurde. ACHTUNG: CPUs mit FSB 133/533 wie der mP4 werden durch den BSEL1-Mod unbrauchbar! Ein einmal durchgeführter BSEL1-Mod verhindert dauerhaft den BSEL0-Mod (und umgekehrt)!
Durchführung: Bitte genau die Lokalisation von BSEL1 (blaue Markierung in unserem gespiegelten <a target="_blank" href="http://www.tualatin.de/teamreviewz/pino ... >PinOut</a>) absichern, nötigenfalls mehrfach überprüfen! Pin dann vorsichtig mit einer Nadel hin- und herbewegen, bis es abbricht. Ein Zurück ist nicht möglich!



<a name="ad5">5. Benchmarks</a>
Abschließend widmen wir uns kurz noch der Frage nach der Leistungsfähigkeit der C4m. Dazu bietet sich freilich am ehesten der Vergleich mit ausgewachsenen P4 an.

P4M vs. C4m
Rio hat ja schon vor einiger Zeit <a target="_blank" href="viewtopic.php?t=5137">Benches</a> gepostet, für die er einen P4M 1,8@3GHz gegen sein Meisterstück, den "100%igen" C4m 1,5@3GHz antreten ließ. Seine Ergebnisse wurden hier lediglich noch einmal zusammengefasst:

Testsystem Rio:
[list][*]Abit IS7-E (<a target="_blank" href="viewtopic.php?p=77360#77360">mod</a>)
[*]2 * 256MB BH5 2-2-2-5, Dualchannel enabled,
[*]GAT (GameAcceleraorTechnologie) Auto-Auto-Auto-Auto-Auto (kein PAT)
[*]NB-Strap = 800, RAM: 200MHz;C4m Teiler 1:1, P4M Teiler 5:4
[*]Matrox MGA Mystique 2MB
[*]WD Caviar 1,2GB,Floppy, Antec 400w,
[*]Boxed 3.06er Kühler
[*]Win98SE[/list]
<img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/gra_riobench.png">

Ergebnisse absolut:
<img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/tab_riobench.png">
Es ist schon etwas verwegen, derart unterschiedliche Benchmarks nun auch noch in einen Topf zu werfen und eine mittlere Abweichung zu berechnen. Aber weil man es sich so besser merken kann, tun wir's dennoch: Hier zeigte sich der C4m also um durchschnittliche 5,4% langsamer als ein gleichschnell getakteter P4M, der mit einem kleinen Vorsprung ins Rennen ging: PSB P4M 250 vs. PSB C4m 200.

P4 vs. C4m
Chrom's C4m 1,8@2430 musste sich mit einem ordinären P4 1,8a@2430 messen:

Testsystem chrom:
[list][*]P4 1,8a B0, 1,525V vs. C4m 1,8 D1, 1,225V; beide @FSB135 (2430MHz)
[*]Asus P4PE (SATA, FW, S, L), Bios 1002
[*]512MB MDT DDR400 cl2,5 @ DDR360 2-2-2-5 16-turbo, 2,7V VMem,
[*]RAM-Teiler: 3:4
[*]Zalman CNPS 7000 AlCu
[*]Compucase 6920, 2*12cm GlobeFan, be quiet! BQT P4 400W S1.3
[*]Club 3D 9200 128MB, Tekram DC395U, NoName USB2.0-AddOn
[*]Samsung SP1604N 160GB, Toshiba SD-M1712, Teac CD-W548E
[*]Win2k SP4[/list]
<img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/gra_chrombench.png">

Ergebnisse absolut:
<img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/tab_chrombench.png">
Die beiden Vergleichstests (Rio vs. chrom) arbeiteten mit unterschiedlichen Benchmark-Tools. Teils unterschieden sich auch die Versionen gleichnamiger Programme (z.B. Prime95), so dass Quervergleiche nicht ohne weiteres möglich sind. Tendenziell profitieren aber auch in chrom's Testreihe am ehesten die Number-Cruncher (Prime95, PiFast, SETI) vom größeren P4 L2-Cache. Einen gewissen Vorsprung erreichte der P4 daneben beim MP3-Enkodieren (im Test "Lame-Encoding" wurde via CDex eine 258MB große WAV-Datei nach MP3 konvertiert mittels, Codec lame 3.93, Einstellung "---alt-preset extreme"), konnte sich ansonsten aber nicht wirklich vom C4m absetzen. Rätsel gibt wieder einmal der Mandel-Benchmark auf, der uns ja schon so manches Mal in <a target="_blank" href="viewtopic.php?t=4803">Staunen</a> versetzte: Allenfalls verborgene Unterschiede zwischen den Steppings B0 und D1 könnten den Performance-Vorsprung von satten 12% des C4m in diesem Unter-Test mit etwas Sinn füllen.

Nähere Infos zu verwendeten Benchmarks findet ihr im <a target="_blank" href="http://www.benchmarkhq.ru/english.html? ... mark-HQ</a>.

Stromverbrauch
Mit einem Steckdosen-Energiemessgerät bestimmte chrom darüber hinaus den Stromverbrauch seines Testsystems (s.o.) in Abhängigkeit von der Prozessorlast (bestimmt mit <a target="_blank" href="ftp://@ftp.heise.de/pub/ct/ctsi/perfwtc ... rfWatch</a>). Gemessen wurde der Verbrauch bei ruhendem Desktop und unter den <a target="_blank" href="viewtopic.php?t=6156">CPU-Stressoren</a> MBM5-HU (~20% Last) und BurnMax (~85% Last), je für die einzelnen Prozessoren bei ihren stabilen VCore-Minima von 1,525V (P4) vs. 1,225V (C4m):
<img alt="" src="http://www.tualatin.de/teamreviewz/gra_strom.png">
Die niedrigere stabile Kernspannung des C4m (1,225V vs. 1,525V) zahlt sich demnach durch einen Minderverbrauch des Testsystems von 5-17W im Alltagsbetrieb (0-20% Prozessorlast) und 23W bei Vollast, die in dieser Höhe gewöhnlich nie erreicht wird, aus. Stabile Taktmaxima jenseits der 3GHz sind beim C4m allerdings nur mit Kernspannungen bei oder über 1,6V zu erreichen und bedingen ein exponentielles Ansteigen seines Energieverbrauchs.



<a name="ad6">6. Fazit</a>
Overclocker und notorische Geizhälse finden im C4m eine passable P4-Alternative. Stärken sind sein geringer Stromhunger, eine hohe Übertaktbarkeit und der im Vergleich zum P4 günstigere Preis (vgl. eBay). Performance-Defizite gegenüber dem P4 (je nach Anwendung ca. 3-10%) fallen nicht wirklich ins Gewicht und können innerhalb der üblichen Grenzen oft durch Overclocking ausgeglichen werden. Sein Einsatz in Desktop-Systemen erfordert freilich ein gewisses technisches Verständnis. Insbesondere die Kühlkörpermontage verlangt mehr Sorgfalt und Fingerspitzengefühl, als man es vom robusten P4 gewohnt ist.

Danke!
Unser Dank geht v.a. an die C4m-User auf tualatin.de, die über die letzten Monate ihre Erfahrungen, Erfolge und Misserfolge öffentlich zugänglich machten. Danke und weiter so!

:prost:
Last edited by tualatin.de team review on 24.05.2004 - 07:49, edited 3 times in total.
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cRoMaN
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Post by cRoMaN »

Jungs....ich bin sprachlos....:respekt: :respekt: :respekt:....! Einfach klasse! :prost: :prost: :prost:

(Ich glaube, ich werde es ausdrucken. :D )

-TEAM TRASH!-
janerik
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Post by janerik »

...
Last edited by janerik on 18.10.2006 - 19:11, edited 1 time in total.
grandmasterw
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Post by grandmasterw »

Wow, allerhand. Und ich hab mich schon gewundert, was das für ein Benutzer ist, der in der Aktivier-Liste war. :P
Na hoffentlich muss sich Archi keinen Nachtjob suchen, um den Traffic zu bezahlen. Ich wär ja normalerweise dafür, den größeren Hardwareseiten nen Link für deren Webnews zu schicken, aber das könnte durchaus nach hinten losgehen. ;)
Aktueller Fotowettbewerb: Thema: Frühling :: Einsendeschluss: 21.6.2008 ::
Bist du ein Siegertyp? Finds raus! :: Team Tualatin
marumpel
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Post by marumpel »

Meinen außerodentlichen Respekt für diese Ausführlichkeit, mit Fachwissen überreichertes und seinesgleich-suchendes Review gespickt mit sorgfältig zusammengetragenden Informationen und Hintergrundwissen.

Ein Meilenstein - nicht nur für Tualatin.de!

Das ist es, was tualatin.de für mich ausmacht- im Vergleich zum gesamten Web.
Hauptsystem:

HP tc4400 tablet pc

Büro@Home:

Asus P4P800-SE mit CT479
Pentium M 1500 (Banias)
512MB DDR 333
GF4 MX
SB-Live

Wohnzimmer:

Baustelle
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Palladium MC
Mobile Commander
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Post by Palladium MC »

Jungs, ihr zeigt mal wieder wo mandy dem Dosenbier holt: einfach Klasse!
Das ist Tualatin.de Niveau! Das druck ich mir ersma gemütlich aus und verteil es an die ganzen Leut in meinem Bekanntenkreis denen ich schon so viel vom Mobile CPU-Using auf Desktopbrettern vorgeschwärmt hab.
Go on clocking :D
[align=center][rainbow]Palladium MC[/rainbow]
[sub]Psychodelicious Paracoustic Audiophilist[/sub]
[font=tahoma]
PMC-T-PMC1720 @ WinXP Pro SP2 Intel Pentium M 1733 @ IBM R52 / 2x 1GB DDR / Intel GMA 900 / IBM 60GB 7.2k
PMC-D-C2D1820 @ WinXP Pro SP2 Intel Core2Duo 1800 @ Dell Inspiron / 1x 2048MB DDR2 / Radeon X1400 / 100GB 7.2k
PMC-T-P3S1451 @ WinXP Pro SP2 Intel Pentium III-S 1400 SL6BY @ Gigabyte GA-6OXET / 2x 256MB Infineon PC133 CL2-2-2 / GeForce 6800LE / Maxtor 60GB 7.2k
PMC-G-P039376 @ Win98SE SP2.1 Intel Pentium III 933MHz SL4ME @ Gigabyte GA-6BX7+ / 2x 256MB PC133 DS CL2-3-3 / Diamond Monster V770Ultra + Creative Voodoo² 12MB / Terratec DMX / Excelstor 30GB U66
PMC-M-Cel1451 @ Win2k SP4 Intel Celeron Tualatin 1400MHz @ Gigabyte GA-6IEML / 512MB PC133 DS CL3 / Seagate 7200.4 10GB
[s]PMC-R-DX41064 @ Dos 6.22 + Win95C[/s] Intel 486 DX4 100 @ 133MHz @ ??? / 2x 4MB EDO RAM / Matrox MGA / Seagate 1,7GB / Creative SoundBlaster 16
+ Seagate FreeAgent 1TB
[/font]

[font=Arial]Wohlstand misst sich an der Anzahl brauchbarer Hardwarekomponenten die ungenutzt herumliegen[/font]
[/align]
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chrom
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Post by chrom »

vielleicht hätten wir's besser als pdf gebracht... :lol:
[align=center]Team DIESELPOWER
Team TRASH!


Hauptrechner: P-M 2.1 @ i855GMEm ~ Kitchenaid: Acer Extensa 5230[/align]
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DunklerHenker
Manowar Groupie No. 1
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Post by DunklerHenker »

WOW :respekt: :respekt: Das Review ist gar noch besser/ umfangreicher als man es eh schon vom Team Rio/silverline/chrom erwarten konnte ... :eek:
System 1: Athlon 64 X2 4400+, A8N-SLI Premium, 2x 1024 MB Micron MT-5B -D, Gainward-GeForce 7800GT, Samsung SP2504C, SB Audigy 2 ZS

System 2: Athlon 64 3200+, MSI K8N Neo2 Platinum-54g, 2x 512 MB Micron MT-5B -C, PowerColor-Radeon X800 Pro, WD 800BB, SB Live! 5.1 Digital

Projekte:
EPoX-Elko-Operation =)

"Nobody fucks with the jesus!"
konkretor
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Post by konkretor »

sell isch supper megaaa jungs!!!!

Du sollst nicht begehren deines nächsten Schnaps
:drink:
Tualatin never die
Rio71
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Post by Rio71 »

danke, danke... ist ja im prinzip nix neues... eher zusammengetragen und aufgearbeitet...
dennoch, auf unser hohes niveau. :prost:

- Image SMPS ; PWM ; BUCK ; BOOST ; SEPIC basteln... :: KHV basteln... ; E85 im E34 Image
- Image P4 2.8C @ 3208 (SL6Z5) :: IHS plan :: 1,600V wakü :: 4x256MB BH-5 DDR401 2-2-2-6 :: IS7-E , mod
       R 8500 @ 295/295--> DVI --> EIZO 15" TFT :: CMI 8738/PCI-6ch-LX :: T7K250
       LG GSA-H10N :: Blue Storm II 350 :: CS-601 :: T-DSL 3Mbit :: 98SE/XP :: Details
- Image P4 2.4C @ 3350 (SL6Z3) :: 1,55V :: Alpha PAL8942 :: DDR480 2,5-2-2-6 :: IC7 , mod
- Image P4 2.4B @ 3150 (SL6RZ) :: 1,65V MCX4000 + 90'er :: DDR466 2-2-2-5-infinite-64µs :: 4GEA :: IHS off
- Laptop PIII 700@700 (100FSB/440BX) :: 256MB :: 18Gig Toshiba :: 4MB ATI :: 14,1" TFT :: Win98SE
* Fußnote: 90% aller Computerprobleme findet man zwischen Stuhl und Tastatur.  ;-)              
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Lumpi
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Post by Lumpi »

echt Top, das kann sich sehen lassen! :prost: :respekt:

1. Intel Core 2 Duo E8500 | Gigabyte P35 DS-4 | ASUS Geforce 8800 GTS 640MB | 4x1Gig Aeneon PC800 5-5-5-18 | DVD-RW Samsung 183L | BeQiuet SP 450 |1x Samsung SP HD321KJ 320Gig | 2x Samsung SP HD161HJ 160Gig Raid 0 @ ICH9R

2. PentiumIII-S 1400@1470 Mhz, tB1 Philippines SL6BY @ 1.425 |GA-6oxet F11c FSB: 100@~140.1CNPS3100 Cu | 2x256MB Infineon Orginal CL2 auf 2,2,2,5/7 | Leadtek Gf4 Ti 4200 A 250 LE
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chrom
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Post by chrom »

Rio71 wrote:ist ja im prinzip nix neues... eher zusammengetragen und aufgearbeitet...
eben... und dabei überwiegend im forum gezüchtet oder zumindest gewachsen! war schon interessant, wie rio fragen immer wieder mit links aus dem forum beantwortete... naja.. ihr kennt das ja... :D ...aber verwunderlich, oder? als gäbe es keine anderen ressourcen im netz... hm.. für dieses thema zumindest keine wichtigeren...

in diesem sinne... :prost:
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Rio71
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Post by Rio71 »

hey, die suchfunktion is geil. :D

- Image SMPS ; PWM ; BUCK ; BOOST ; SEPIC basteln... :: KHV basteln... ; E85 im E34 Image
- Image P4 2.8C @ 3208 (SL6Z5) :: IHS plan :: 1,600V wakü :: 4x256MB BH-5 DDR401 2-2-2-6 :: IS7-E , mod
       R 8500 @ 295/295--> DVI --> EIZO 15" TFT :: CMI 8738/PCI-6ch-LX :: T7K250
       LG GSA-H10N :: Blue Storm II 350 :: CS-601 :: T-DSL 3Mbit :: 98SE/XP :: Details
- Image P4 2.4C @ 3350 (SL6Z3) :: 1,55V :: Alpha PAL8942 :: DDR480 2,5-2-2-6 :: IC7 , mod
- Image P4 2.4B @ 3150 (SL6RZ) :: 1,65V MCX4000 + 90'er :: DDR466 2-2-2-5-infinite-64µs :: 4GEA :: IHS off
- Laptop PIII 700@700 (100FSB/440BX) :: 256MB :: 18Gig Toshiba :: 4MB ATI :: 14,1" TFT :: Win98SE
* Fußnote: 90% aller Computerprobleme findet man zwischen Stuhl und Tastatur.  ;-)              
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Schrank21
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Post by Schrank21 »

Joa, echt gut gemacht!
Auf dass es so weiter geht und tualatin.de eine größe wird!
Wenn es so weiter geht, dann wird's echt wieder bestimmt ne Menge neuer User geben!


:prost: :prost: :prost:
Gigabyte GA-73PVM-S2H || Pentium Q6600 2,4GHz || Sapphire Radeon HD4350 || Intel Pro/1000g || 2x2048MB DDR2-6400 || Seasonic S12II-330W || Slackware 14.1
Apple Macbook Air || i5-5250U || 8Gig || 128GB SSD || 11" WXGA || Mac OSX 10.10
Sun Netra T1 AC200 || UltraSPARC-IIe 500Mhz || 1Gig || 2x18,6GB SCA || 6xFast Ethernet || NetBSD 6.1.5
silverline
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Post by silverline »

chrom wrote:
Rio71 wrote:ist ja im prinzip nix neues... eher zusammengetragen und aufgearbeitet...
eben... und dabei überwiegend im forum gezüchtet oder zumindest gewachsen! war schon interessant, wie rio fragen immer wieder mit links aus dem forum beantwortete... naja.. ihr kennt das ja... :D ...aber verwunderlich, oder? als gäbe es keine anderen ressourcen im netz... hm.. für dieses thema zumindest keine wichtigeren...

in diesem sinne... :prost:
Da haste vollkommen Recht chrom, ohne Forum wäre das hier net möglich gewesen! Aber Dein Tun schmälert das trotzdem net. Hattest von uns Dreien schließlich die meiste (Schreib)Arbeit...

...aber wenn man mal richtig heißgelaufen ist ;)
#1: C4m-1600(SL6J2)@2600MHz@1.2V, Noisemagic NMT2, Abit BH7, 512 MB Mushkin BH-5, Radeon9600Pro UE, 40 GB 2.5" HD, Silverl. Midi(Alu)
#2: Tuleron-1200(SL6C8)@1.15V, Swiftech MCX370, Asus P3B-F + Powerleap PL-ip3/T, 640 MB RAM, Geforce 4Ti4200, 30 GB 2.5" HD, Silverl. Midi
#3: C4m-1800(SL6VH)@3000MHz@1.31V, Thermalright SLK948, Abit IS7-E, 1 GB Kingston BH-5, Geforce 6800 Ultra, 40 GB 2.5" HD, Silverl. Midi

NEW PROJECT: 100% OC P-M / C-M @ P4C800-E / AIRCOOLED
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