mein pers. Review zum Gigabyte GA6 - OXET und den PLLs

Hier kommen komplette Anleitungen zu Mods, gerne auch FAQ's zu bestimmten Themen rein. Zusätzlich findet ihr hier Reviews zu den verschiedensten Themen. Da diese Anleitungen übersichtlich sein sollen, wird hier stärker als in anderen Foren moderiert.

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sego
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mein pers. Review zum Gigabyte GA6 - OXET und den PLLs

Post by sego »

Hallo,

wie einige hier sicherlich mitgekriegt haben, habe ich mir folgendes Board ersteigert: http://cgi2.ebay.de/aw-cgi/eBayISAPI.dl ... rid=segoii
Sinn und Zweck des Boards war natürlich der vorhandene zweite Teiler, genauer gesagt der PLL16, der meine Radeon 9500PRO auch oberhalb der 157MHz FSB am Leben erhalten sollte und so meinen SL6JN richtig ausreizen sollte. Leider erfuhr ich ca. 1 Stunde vor Auktionsschluss dass es sich um ein OXET-C handelt und nicht um ein vollwertiges OXET. Dazu hatte es auch noch das Bios F7 drauf. Da die OXETs aber fast ausgestorben sind, hab ichs trotzdem genommen.
--> Bios-Update ohne DualBios und damits auch so richtig komplett wirkt hab ich das Update von WinXP aus gemacht :drink: zum Glück gings gut. Da ich eh nur 3 Rams habe und nun wohl kein neues Bios mehr kommen wird brauch ich die Features des OXETs nicht mehr :D da reicht auch das OXET-C
Nach der Ganzen Umbau und Flash-Aktion bin ich erstmal direkt ins BIOS rein, hau den PLL16 rein, stell den RAM auf CL3 und den FSB auf 190. Zu meiner Verwunderung bootete das Sys. problemlos. Jedoch gab es bei der ersten 3DMARK-"Testfahrt" gleich einen Hänger. Zunächst dachte ich, dass ich meinen Infineon doch etwas überschätzt habe . Daher machte ich folgende Testläufe:

157FSB CL3 PLL16 ---> freeze
157FSB CL2 PLL16 ---> freeze
157FSB CL2 --- ---> OK!
160FSB CL2 PLL16 ---> freeze
160FSB CL2 --- ---> OK! *aber hin und wieder Grafikfehler*
162FSB CL2 PLL16 ---> freeze
162FSB CL2 --- ---> BLACK SCREEN
180FSB CL3 PLL16 ---> freeze

Obwohl ich ein OXET-C der Revision 1.02 habe, welches über einen Zusatzteiler ICS 94xxxx verfügt, sprechen die Ergebnisse für sich!
Zwar funktioniert der Zusatzteiler bzw. erfüllt seine Aufgabe, da andernfalls das Starten bei 180 bzw. 190MHz FSB mit einer R300 unmöglich gewesen wäre. Ein stabiler Betrieb ist beim Einsatz des PLLs jedoch nicht möglich.
Als Grund fielen mir zunächst Aussetzer des PLLs ein. Schließlich sind mir Freezes vorrangig als "Grafikkartenfehler" bekannt. Jedoch widerlegt das 157FSB-Ergebnis diese Theorie, da beim kurzzeitigen Ausfall des PLLs die 9500PRO den AGP-Takt verkraftet hätte ...
Um den Ram gänzlich als Fehlerquelle auszuschließen, stellte ich ihn schließlich auf CL3.
Als das System selbst bei diesen Einstellungen "einfrohr" war mir allmählich klar, dass allein der PLL für die Aussetzer verantwortlich war. Welche Komponente allerdings beim Einsatz des PLLs den freeze verursacht (CPU, Ram, GraKa oder sogar die Nb.) blieb unklar!
Ärgerlich war für mich halt, dass ich das Board gekauft hatte um mehr als die 157MHz FSB des ST6 zu erreichen. Und genau dies war nicht möglich. Bis jetzt vermute ich, dass die Aussetzer an einem Designfehler von Gigabyte à la Voodoo 5 6000 liegen.
Obwohl solche Fehler durch Softwarespielereien nicht behoben werden können, fing ich einfach mal an im Bios irgendwelche Einträge zu ändern. Nach vielleicht 25 oder 30 cmos-clears und genau 2 WinXP-Neuinstallationen (die armen HDDs :rolleyes: ) gelangte ich zur Option "SDRAM Buffer Strength". Standardmäßig ist diese auf "auto" gestellt und die 17 darunter liegenden Einträge nicht anwählbar. Wählt man "manuell" an kann man bei den 17 Einträgen Zahlen von 0,7 bis 2,7 wählen. Je nach Menüpunkt schwanken die Minimal bzw. Maximalwerte.
Zunächst stellte ich alle Werte aufs Maximum. Resultat: cmos-clear :D
Danach drehte ich die Prozedur um und stellte alle Werte aufs Minimum.
Dies brachte das erstaunliche Ergebnis, dass das System nun mit angewähltem PLL16 stabil lief :eek: . Nach weiterem Herumspielen stellte sich noch heraus, dass es ausreicht die ersten beiden Einträge auf das Minimum von 0,7 (sind übrigens die einzigen Einträge, die man überhaupt auf 0,7 stellen kann ...) zu stellen. Die anderen 15 Einträge darunter haben auf die Systemstabilität unter PLL-Nutzung keinen Einfluss! Allerdings hat diese Methode auch einen Nachteil: Sie scheint den RAM enorm zu belasten. Während meine Infineons am ST6 mit der 8500 bis 168@CL2 bzw. 186@CL3 rockstable gingen, gingen sie mit der o.g. Einstellung nur bis 165@CL2 bzw. 168@CL3. Bei FSBs oberhalb von 168MHz gibt es Bluescreens mit der Meldung:"Fehler in Win32k.sys" - Abbild vom Speicher wird ausgeführt - oder so ähnlich.
Desweiteren habe ich bei dieser Methode folgende Kuriosität bemerkt: DIMM-overvoltage hat NEGATIVEN Einfluss auf DIMM-oc! Stellte ich statt "norm" auf 3,4 3,5 oder 3,6V gab es Bluescreens oder stoppte das Sys. schon bei der Speicherkontrolle beim Booten :extremeconfused:
So richtig zufrieden war ich mit den 165CL2 immer noch nicht. Schließlich wollte ich irgendwas über 180, auch wenns nur auf CL3 gehen würde :D
Ich fand heraus, dass die Änderung auf 0,7 im ersten Eintrag für diese Kuriosität verantwortlich war. Daher spielte ich diesmal mit beiden Einträgen etwas herum:
Ich nenne den ersten Eintrag (SWE, SCAS, SRAS, SMAA, SBS) einfach mal SBS1 - für SDRAM Buffer Strength 1
Den zweiten Eintrag (SMD 63:0, SDQN 7:0) nenne ich mal SBS2.

SBS1 und SBS2@auto ---> freezes
SBS1 und SBS2@1,7 ---> NIX - cmosclear erforderlich
SBS1 und SBS2@0,7 ---> stabil, aber o.g. Nachteile
SBS1@0,7 SBS2@1,0 ---> freezes und o.g. Nachteile
SBS1@auto SBS2@0,7 ---> freezes
SBS1 und SBS2@1,0 ---> freezes
SBS1@1,0 SBS2@0,7 ---> momentan bestes Ergebnis. Bis jetzt mit
184MHz@CL3 STABIL / keine freezes -
jedoch noch nicht 100% getestet.

Obwohl die Zeit des PIII-clockings so langsam vorüber ist (angemerkt: bei mir nicht!!!), wäre es mal wirklich interessant wenn die Techniker unter euch (insbes. die OXET-Besitzer, die davon ausgegangen sind, defekte Teiler zu besitzen!) sich dem Phänomen nochmal anzunehmen.
Auf jeden Fall muss ich nochmal zum Vergleich OXET / ST6 sagen, dass selbst das OXET-C deutlich mehr bietet als das ST6. Die Bios-Einstellungen sind sinnvoller (was will ich z.B. mit Shadowing-Einstellungen) und umfangreicher (DIMM, AGP-ov., PLLs, SBS, SMART)
Zum instabilen VRM muss ich sagen, das in der Tat Warmstartprobleme ab 1,7V auftreten, mehr geht aber ohne Mod beim ST6 eh nicht. Außerdem startete meine GraKa auf dem ST6 bei 160FSB nicht mehr. Beim Gigabyte startete sie noch, verursachte aber Grafikfehler.

Guten Rutsch
sego
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cRoMaN
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Post by cRoMaN »

Wow :respekt: für diese Review! Hast dir viel Mühe beim Testen gegeben! ;)

-TEAM TRASH!-
Southpole
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Post by Southpole »

Hallo sego

Sehr gut, was du alles herausgefunden hast.
Ich habe auch das OXET-C in REV 1.02
Naja bin mit meinem PIII-S 1,13er auf 1,56 GHz mit FSB 184 gekommen, aber mit abstürzen und Warmstartproblemen.
Naja jetzt hab ich das Board meinem Vater gegeben.
Da war sogar der MCI PC 150 Ram drauf. Die CPU war auch nur tA1 Core.
Southpole
Mutter von Admin
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Post by Southpole »

Hallo sego,

wirst du deine Cpu noch weiter ausreizen und die PLL's testen ?
Mich interessiert es sehr . Den 1,26er den du hast der geht ja easy auf 1,9 ghz.
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ph-apoc
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Post by ph-apoc »

erstmal ein fettes respekt für denie geduld und ausdauer :prost:

also ich weiss es, deshalb gleich vorne weg: das OXET-C ist kein OXET, aber ich denke ich sollte das trotzdem nochmal schreiben:

Ich habe auf meinem OXET mit nem ta1-sl5xl-1400er, 512MB MCI @cl2 PC150 und ner Radeon 8500Pro den 16er pll sehr wohl stabil nutzen koennen.

gegangen bin ich hier bis zu einem fsb von 163, wobei der pci und agp-takt wieder nahezu standard waren.
Hoeher bin ich nicht mehr, da die cpu hierzu zuviel spannung gebraucht hat (bzw das board sie nicht zuverlässig liefern konnte) und dann mit warmstart-problemen aufwartete.

Bis zu diesem FSB allerdings lief das system absolut einwandfrei.

Oxet s ST6 gewinnt fuer mch eindeutig das OXET, wobei dies leider die schlechtere Spannungsversorgung hat. Ansonsten lief es im allgemeinen irgendwie unproblematischer ..

gn8

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LOCHFRASS
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Post by LOCHFRASS »

184 MHz mit nem Infineon?? Wie viel Volt bekommt der? Was für Timings genau?

janerik
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Post by janerik »

...
Last edited by janerik on 10.10.2006 - 19:54, edited 1 time in total.
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sego
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Post by sego »

Hallo zusammen:

inzwischen scheint sich die SBS1@1,0SBS2@0,7 Einstellung wirklich bewährt zu haben. Läuft jetzt schon länger problemlos ohne jedliche Hänger oder Bluescreens. Allerdings muss ich auch sagen, dass diese kleine Änderung am Bios wohl nicht allgemeingültig ist. Nen Kumpel (Maeck Kinntosch), der vor ca. nem halben Jahr ein ähnliches System hier gepostet hat, kann seine Teiler ohne Veränderungen am Bios nutzen. Komischer Weise bekommt er freezes wenn er diese Änderung vornimmt :confused: Für Leute, die jedoch Teiler besitzen, die Freezes beim Einsatz verursachen, ist dieser Minimaleingriff auf jeden Fall empfehlenswert. Mehr als ein cmos-clear riskiert man ja eh nicht ...
Evtl. könnte es daran liegen, dass wir Teiler unterschiedlicher Revisionsnummern auf unseren Boards haben.

@Southpole: Eigentlich sollte auch ein tA1 Core ohne größere Probs 1,56GHz packen. Evtl. könnten die Abstürze auch am Einsatz des PLLs liegen. Bei FSBs>180 kann aber auch ein MCI am Ende sein. Daher ists auch mit dem Weiterclocken so ne Sache. Wenn man überlegt, dass ich 2 128MB und einen 256MB Infineon Riegel besitze (alle single-sided) ists schon eigentlich ein Wunder dass die bis 167MHz CL2 bzw. 184MHz CL3 ohne Murren gehen. Selbst normale MCIs würden mir da nicht mehr viel weiter helfen. Da müssten schon neue, richtig gute MCIs ran (neuste Revision) und die bekommt man nicht unbedingt bei Ebay ... Und neue sind mir momentan einfach zu teuer! Asynchron macht das Board enorme Warm UND Kaltstartprobs! Daher lass ich das. Übrigens ist mein PIII-S der von Lochfrass. Ich glaube dass der den mal aufs Maximum getrieben und das hier gepostet hat. War irgendwas bei 200MHz FSB mit 1,7V oder so. Mein Ziel ist es irgendwann (wenns Geld wieder da ist :D ) doch neue MCIs zu holen und 200MHz FSB synchron zu fahren.

@ Lochfrass: Infineon PC133 CL2: 2x 128MB aus AUG 2002 von Mindfactory und 1 256MB aus DEZ 2002 auch Mindfactory. Alle single-sided. Laufen auf normalen 3,3V. Ich hatte ja schon im Review geschrieben dass ich bei 0,7/0,7 einen Umkehreffekt bei DIMM-ov. bemerkt habe. Dennoch lag das wohl doch nicht an der etwas ungünstigeren 0,7/0,7 Einstellung. Selbst mit 1,0/0,7 bleibt der Effekt da.
@184MHz CL3 sieht es mit versch. DIMM-Voltages wie folgt aus:
normal (3,3) ---> perfekt (s.u.) :D :D :D
3,4V ----> Im Betrieb irgendwann Bluescreen
3,5V ----> Booten nicht vollständig möglich. Beim Boot Bluescreen
3,6V ----> cmos-clear erforderlich. Beim Memory-Test Abbruch. Zeit
reicht nicht um ins Bios zu kommen ...
Zu den Timings: Mit CL2 meine ich immer 2/2/2/7-9
Mit CL3 meine ich immer 3/3/3/7-9
x/x/x/5-7 scheint beim Gigabyte Probs. ab 152MHz zu
machen. Beim Abit ging bei 157MHz noch 2/2/2/5-7.

@ph-apoc: Wie gesagt. Beim Kumpel war es auch so dass er seine Teiler ohne irgendwelches Rumwerkeln nutzen konnte. Dennoch scheint es ja diverse User zu geben, die ähnlich wie bei mir Probleme beim Einsatz der PLLs bekommen haben.

Gruß
sego
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sego
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Post by sego »

ein kleines Update zu meinen Stability-Tests:
folgende Tests unter 184MHz CL3 sollten eigentlich zum Prädikat "rockstable" ausreichen:
- komplettes Prince of Persia 4 mit 4x FSAA und 8x AF durchgespielt
- 24h 3DMARK 2001 "Dragothic", "Nature" und "Lobby" in einer Schleife
- ca. 5h 3DMARK 2003 Schleife "Battle of Proxicon"
- 3 Warcraft III games: 6 vs 6 (zog pro game ca. 350MB RAM)
- 5x eine ca. 800MB große BMP-Datei in JPG komprimiert und wieder
dekomprimiert
- 48h SETI auf "high" priority
- 12h Sisoft Sandra "Burn in" auf 100% Auslastung CPU und RAMBenches

Da bei keinem dieser Tests irgendwelche Fehler auftraten dachte ich das Sys. sei absolut stabil. Weder beim Benchen noch beim Zocken gab es irgendwelche Fehler. Jedoch ... ... ...
wollte ich mir "Kill Bill" reinziehen. 2sec dann freeze. Lass´ findet Nemo laufen wieder freeze.
Zock ne Runde Empire Earth mit 1200 Unit-Limit. Ca. 400MB RAM in use ... no problem! Zocke ne Runde UT 2003 auf 6x FSAA und 16x quality AF - no prob. Schau mir James Rian an -- Freeze.

Zusammengefasst: Jedes mal wenn ich mir irgendein Video anschauen will, freezt das Sys. Egal ob DIVX, (S)VCD oder WMV, egal ob am WMP, DIVX-Player oder PowerDVD. Egal wie ich das Sys. quäle, es läuft absolut zuverlässig, außer wenn ich mir nen Video reinziehen will.
Auch die Benutzung der TV-Karte zeigt dasselbe Phänomen. Es freezt. Aber Prince of Persia4, NfS Underground, EE, WC3, UT2003, die diversen Benches, SETI etc. lief teilweise über Tage absolut problemlos.
Leider muss ich morgen wieder zum Bund, jedoch bin ich momentan wirklich neugierig woran das liegt :confused:
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grandmasterw
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Post by grandmasterw »

Ich nehm an, bei niedrigeren FSBs passiert das Videoproblem nicht..

Vielleicht gibts da ein Overlay-Problem. Denn so sehr diese Benchmarks alle die CPU fordern, beim Overlay is der Bus gefragt, und da scheints dann Probleme zu geben. :rolleyes:
Aktueller Fotowettbewerb: Thema: Frühling :: Einsendeschluss: 21.6.2008 ::
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pugnacity

Post by pugnacity »

teste das mal mit dem video lan client (vlc) der spielt alles ab nottfalls sogar nen iso :)
wenn es damit nicht läuft haut echt was nicht hin download link habe ich gerade nicht da aber google hilft dir :)
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sego
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Post by sego »

Nachmal nen kleines Update:

Nachdem ich inzwischen stundenlang WC3 und NfS Underground beim Bund gezockt habe, kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass das System beim Zocken 0 Probleme macht.
Auch SETI läuft inzwischen fast ne Woche durchgehend.
Alle möglichen AVI-Videos (meistens halt DIVX) laufen am DIVX-Player stabil, wenn ich "Post-Processing-Mode bei ATI-Hardware" unter "Optionen" aktiviere. Am WMP gibt es sowas leider nicht. Und VCDs bzw. SVCDs freezen am PowerDVD auch noch. Mal sehen ob ich die auch noch stabil bekomme.
Schade, dass es kein Tool gibt, mit dem man auslastungen verschiedener Systemkomponenten beobachten kann. Denn dass alles außer Videos rockstable laufen, hatte ich noch nie. Ich kannte eigentlich bisher "ganz oder gar nicht" :D

PS: Ab wann wirds eigentlich für die Northbridge des 815 kritisch bzw. benötigt die mehr VCore?(Erfahrungen könnten hilfreich sein) Gibt es überhaupt ne Möglichkeit am OXET die Chipsatzspannung zu erhöhen (evtl. auch nen Mod)?
In dem Fall würde ich wohl sogar Geld für 2 MDT-Riegel ausgeben, denn die Nagelneuen gehen selbst bei CL3 locker bis 200MHz. Und die waren eigentlich immer mein Ziel ... natürlich rockstable :D :D :D
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Predator
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Post by Predator »

sego wrote: In dem Fall würde ich wohl sogar Geld für 2 MDT-Riegel ausgeben, denn die Nagelneuen gehen selbst bei CL3 locker bis 200MHz. Und die waren eigentlich immer mein Ziel ... natürlich rockstable :D :D :D
Vermutung oder hast du dafür irgendwelche Beweise, dass die NEUEN besser als die alten MCIs gehen?

PC: C2Q9650@DFI LP JR P45-T2RS+TR IFX-14, 4GB G.Skill, 460GTX [µ-ATX-Eigenbaugehäuse]
Altmetall: P-M745@2.200@1,34V@Asus P4P800(@SE geflasht) 2x512MB Ballistix+2x512MB OCZ GoldEd. VX [Eigenbau-Bigtower]
Nostalgie: P3-S-1266(SL6J)@Abit BX133R, 768MB MCI, max: CL2 1600MHz/168,4FSB, CL3 1720/181FSB, uvw. ...[Koffer-PC]
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Post by sego »

es gibt angeblich verschiedene Revisionsnummern. Nen Kumpel hatte einen defekten MCI umgetauscht und nen nagelneuen bekommen. Der ging bei CL2 bis 174MHz und CL3 über 200MHz.

viewtopic.php?t=3899&highlight=projekt+beendet

Er hatte kurz danach das zweite MCI-Modul umgetauscht.
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es gibt angeblich verschiedene Revisionsnummern. Nen Kumpel hatte einen defekten MCI umgetauscht und nen nagelneuen bekommen. Der ging bei CL2 bis 174MHz und CL3 über 200MHz.

viewtopic.php?t=3899&highlight=projekt+beendet

Er hatte kurz danach das zweite MCI-Modul umgetauscht.
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