also allererste vorraussetzng ist natürlich ne richtig saubere oberfläche !!!
ich hab dazu ne massingdrahtbürste mit 0,2mm genommen und erstmal die probanden gebürstet.
danach mit nem küchentuch (bounty) und azeton saubergewischt und dann nochmal trocken mit dem küchentuch nach.
aufgetragen hab ichs auf nen p4 ihs, 3.06er kupferboden und nen c4m DIE.
tja.. geht perfekt. läuft "nahezu" von selbst breit.
nen mikro kleinen pups. der ließ sich dann sogar schon mit der spritzennadel breitschieben.
und das wirklich in hauch-HAUCH dünner schicht.

dann hab ichs mal versucht abzubuzze.
geht auch, trocken mit dem küchentuch..
geht auch, aber eben nicht ganz komplett ab.
es bleibt immer ein erst silberner schleier, bei mehr putzaktivität nen grauer.
is aber dann nur noch wie nen fingerabdruck..
auf dem DIE siehts etwas anders aus. es lässt sich auch auftragen, haftet auch, aber nur nen bissl.
man kann nicht sagen es haftet oder es haftet nicht.
es haftet... schlecht. man kann es auch breitziehen mit der nadel, aber es zieht sich durch oberflächenspannung (?) wieder zusammen, aber nur teils.
auch nach dem abwischen wirds erst flächendeckend silber, dann nen grauer dünner schleier.
evl müsste man es "reinreiben"
ganz blank wie zuvor bekommt man den DIE aber nimmer, scheint doch irgendwie doch (schlecht) zu haften..


... ist aber wirklich ultrafein zu beschichten..
auch extrem sparsam.
wenn man aber so wenig drauftut, ist der aufwand es flächig zu verteilen deutlich größer. vermutlich verleitet es deswegen doch mehr draufzutun, was später in herrausgepressten tröpfchen endet.
mit nem pinsel würd ich es gar net machen, da bleibt deutlich mehr im pinsel als überhaupt effektiv benötigt wird.
fühlt sich aber richtig gut an, wie löten ohne lötkolben und flussmittel bei zimmertemperatur.

